Auf dieser Seite folgen nun Texte und Gedichte,

die ich alle mal im WWW gefunden habe,

oder die irgendwo in meinen Büchern stehen.

 

 

Jemandem all seine Liebe zu schenken ist keine Versicherung,

das er Dich auch liebt.

 Erwarte keine Liebe als Gegenleistung.

Warte, bis sie in seinem Herzen wächst.

 

Tut es das nicht,

sei zufrieden, dass sie in Deinem wuchs.

In einer Minute hat man sich in jemanden verschaut,

in einer Stunde mag man jemanden,

in einem Tag liebt man jemanden,

aber es dauert ein ganzes Leben jemanden zu vergessen.

 

 

 Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust,

wird es Dir sein, als lachten alle Sterne,

weil ich auf einem von ihnen wohne,

weil ich auf einem von ihnen lache,

Du wirst allein Sterne haben,

die lachen können.

 

Wenn Du Dich getröstet hast (man tröstet sich immer),

wirst Du froh sein, mich gekannt zu haben.

Du wirst immer mein Freund sein,

und Deine Freunde werden sehr erstaunt sein,

wenn sie sehen,

dass Du den Himmel anblickst und lachst.

(Saint-Exupéry)

 

 

A lot of trouble the hole night through, a lot of tears for me and you.
We fight like mad dogs.
You throw glasses at the wall,
I say words I shouldn`t say and you run away.
A few days later you`re on the phone,
you spend the nights with a friend of mine
and you`re yearning for me.
It`s too late, you`ve made your choice,
I say with tears in my eyes.
So don`t call me again.

Hold me.

When I`m coming home at night, an ambulance is in the street.
I`m going up the stairs.
The door is open, you`re on the floor.
A man is coming out to me, saying:
Too late, she took an overdose.
I run to you, I kiss your face,
look into your broken eyes
and you wisper in my ear:

Hold me.

And you died in my arms.

Silke Bischoff

 

 

 

All because of you

 

Is this happening? Is this fantasy?

Never did I believe there could be such happiness.

Feels like nothing on earth started with on little kiss...

 

I could stay in this moment forever.

  I could reach every star in the sky.

  I could lose myself when I look into your eyes...

 

Is this happening? Is this fantasy?

 All my dreams come true...  

...all because of you.

I can´t believe its true... 

 ...all because of you...

 

You are everything I wanted for so many years...

 Goodbye long, lonely nights.

Sadness and thousands of tears...

 

I could stay in this moment forever.

Icould reach every star in the sky.

 I could lose myself when I look into your eyes...

 

Is this happening? Is this fantasy?

All my dreams coming true...

...all because of you...

I can´t believe its true...

...all because of you...

(Blackmore´s Night)

 

 

 

 

 

 

The Wizard

 

He was the wizard of a thousand kings
and a chance to meet him one night wondering.
He told me tales and he drank my wine.
Me and my magic man kinda feeling fine.

He had a cloak of gold and eyes of fire.
And as he spoke I felt a deep desire
to free the world of its fear and pain
and help the people to feel free again.

Why don't we listen to the voices in our hearts?
Cause then I know we'll find we're not so far apart.
Everybody's got to be happy, everyone should see.
For we know the joy of life and peace that love can bring.

So spoke the wizard in his mountain home.
The vision of his wisdom means we'll never be alone.
And I will dream of my magic night
and the million silver stars that guide me with their light.


 
(Uriah Heep)

 

 

 

Beren und Tinúviel

 

Das Gras war grün, das Laub hing dicht,

die Schierlingsdolden blühten breit,

Da huschte durch den Wald ein Licht,

Wie Sternenglanz zur Erde fällt.

Tinúviel tanzte, Elbenmaid,

Zur Flöte, hold von Angesicht,

Von Sternen funkelte ihr Kleid

Und war ihr dunkles Haar erhellt.

 

Da irrte Beren durch den Wald,

Vom Berge kam er her allein,

Den Strom der Elben fand er bald

Und ging ihm voller Trauer nach.

Doch plötzlich sah er einen Schein

Von Licht im dunklem Waldgemach,

Von wehenden Schleiern einen Schein

Und goldene Funken tausendfach.

 

Da stürzt, beseelt von neuer Kraft,

Der Wanderer aus fernem Land

Tinúviel nach in Leidenschaft,

Er greift nach ihr mit Ungestüm.

Ein Mondstrahl bleibt ihm in der Hand,

Durchs Dickicht tanzt sie leicht dahin,

Läßt ungestillt die Leidenschaft,

Und er muß einsam weiterziehn.

 

Wie oft vernimmt er flüchtigen Schritt

Von Füßen, leicht wie Lindenlaub,

Und unterirdische Musik,

Verwehend wie ein sterbender Ton.

Mit Nebelrauch und Silberstaub

Des Rauhreifs naht des Winters Tritt,

Mit leisem Wispern Blatt um Blatt

Fällt´s aus der Buchen welker Kron.

 

Er sucht sie ewig, unverzagt,

Wo dicht der Blätterteppich liegt,

Bei Mond und Stern und wenn es tagt.

Ihr Schleier weht im Silberglanz,

So dreht sich schwerelos und fliegt

Tinúviel, die Elbenmagd,

Wie sich die Flocke wirbelnd wiegt

Dahin im Tanz, dahin im Tanz.

 

Als um der Winter, kehrte sie

Zurück und sang den Frühling wach

Mit Vogellied und Melodie

Des Regens auf vereistem Bach.

Die Sehnsucht trieb ihn wie noch nie

Zum Tanz, zu ihr, es lockte ihn,

Mit ihr so leicht dahinzuziehn,

So leicht der Tanz dahinzuziehn.

 

Sie floh – er rief den Namen schnell,

Mit Elbenlaut rief er sie an:

Tinúviel! Tinúviel!

Da hielt sie ein im raschen Lauf,

Die Stimme schlug sie in den Bann.

Schon eilt er zu Tinúviel,

Da sah sie ihn verzaubert an:

Er fing sie in den Armen auf.

 

Und unter ihrem Schattenhaar

Sah Beren hell der Sterne Licht

Gespiegelt in dem Augenpaar

Der Elbin, der unsterblichen.

Verfallen war sie dem Gericht.

Sie schlang die Arme wunderbar

Um ihn: Er sah ins Angesicht

Der elbisch Unverderblichen.

 

Lang trieb sie dann das Schicksal um

Durch Felsgeklüft und kalte Nacht,

Durch finstre Wälder, fremd und stumm,

Dann trennte sie das weite Meer.

Und dennoch war zuletzt die Nacht,

Gericht und Zeit der Prüfung um,

Vereinte sie des Schicksals Macht –

Und lange, lange ist es her.

(J.R.R. Tolkien)

 

 

Kleine Seen

Vor 'nem halben Jahr kamst Du durch diese Tür
und auf einmal war es da: das zärtliche Gefühl
eine Ameisenarmee rannte über meine Haut
Deine Gesten und Dein Lachen war'n mir irgendwie vertraut

Mal bist Du mir ganz nah
mal bist Du auf der Flucht
mal steh ich auf dem Berg
mal fall ich in die Schlucht
ich hab Dir so viel zu sagen,
und wenn Du dann vor mir stehst
find ich alles so daneben
doch ich hoffe Du verstehst

Sie sind Dir - meine Tränen
alles was ich hab
Kleine Seen
Spring doch rein!
Du wirst sehen
das Wasser ist nicht tief.
Du kannst drin stehen

Manchmal nehm ich Dich behutsam in den Arm
Es trifft mich, wenn Du weinst und freut mich, wenn Du lachst
Doch ich will Dich nicht besitzen, will Dich nicht für mich allein
Denn zur Liebe gehört Freiheit
und das ist es, was ich meine

Sie sind Dir - meine Tränen
alles was ich hab
Kleine Seen...
Spring doch rein!
Du wirst sehen
das Wasser ist nicht tief.
Du kannst drin stehen

Langsam ist es Zeit
Ich glaub, ich hab die Kraft es anders zu versuchen,
ich hab so viel falsch gemacht
Denn durch Dich hab ich gemerkt, wieviel ich noch fühlen kann
Und dann wollt ich Dir noch sagen, daß ich auch was für Dich hab

Sie sind Dir - meine Tränen
alles was ich hab
Kleine Seen...
Spring doch rein!
Du wirst sehen
das Wasser ist nicht tief.
Du kannst drin stehen

Sie sind Dir!
Kleine Seen...

(Purple Schulz)

 

 

 

Kayleigh


Do you remember chalk hearts melting on a playground wall
Do you remember dawn escapes from moon washed college halls

Do you remember the cherry blossom in the market square
Do you remember I thought it was confetti in our hair
By the way didn't I break your heart?

Please excuse me, I never meant to break your heart
So sorry, I never meant to break your heart
But you broke mine

Kayleigh is it too late to say I'm sorry?
And Kayleigh could we get it together again?
I just can't go on pretending that it came to a natural end
Kayleigh, oh I never thought I'd miss you
And Kayleigh I thought that we'd always be friends
We said our love would last forever
So how did it come to this bitter end?

Do you remember barefoot on the lawn with shooting stars
Do you remember loving on the floor in Belsize Park
Do you remember dancing in stilettoes in the snow
Do you remember you never understood I had to go
By the way, didn't I break your heart
Please excuse me, I never meant to break your heart
So sorry, I never meant to break your heart
But you broke mine

Kayleigh I just wanna say I'm sorry
But Kayleigh I'm too scared to pick up the phone
To hear you've found another lover to patch up our broken home
Kayleigh I'm still trying to write that love song
Kayleigh it's more important to me now you're gone
Maybe it will prove that we were right
Or ever prove that I was wrong

(Marillion)

 

 

 

Der Mond beginnt zu zittern

und die Wolken brechen auf

und der Himmel lässt die Sterne fallen

Ich kann den Morgen wittern

und ich schmecke süßen Tau

und egal, wie viele Menschen lieben

Ich bin der glücklichste von allen

wenn Du mich küsst

Und der Tag beginnt zu blühen

und die Nacht trollt sich ins Bett

und die Sonne möcht’ am liebsten tanzen gehen

Vielleicht lieg ich voll daneben

doch alles scheint durch Dich zu leben

Du scheinst die Schwerkraft aufzuheben

Lässt mich in die Wolken fallen

wenn Du mich küsst

Es gibt nichts, was mich noch hält

Keine Angst auf dieser Welt

ist stark genug und zwingt mich in die Knie

Erschöpft und nass,

so taumeln wir durchs hohe Gras

und irgendwie fühl ich mich stark wie nie

wenn Du mich küsst

Und die Sonne zieht sich müde

an den Horizont zurück

wie`n verlorener Luftballon fliegt sie davon

Wenn mir ein Tag nur noch bliebe

ohne Zeit wär meine Liebe

so wie ohne Sinn die Worte

die beschreiben, was ich fühl

wenn Du mich küsst

(Purple Schulz)

 

 

Hoch oben auf den Zinnen wartet die schöne Maid.
Von fern hört man den Vater, es klappert das Stahlkleid.
Vom Kriege kommt er her, am Kamin sich auszuruhen.
Der Winter zieht ins Land, die Zeit des Friedens wird
guttun.

"Willkommen lieber Vater, erging es Euch gut?
Man hört schon die Spielleut' besingen Euren Mut.
Hab' stets brav gebetet und an Euch gedacht.
Habt Ihr Eurer Tochter was mitgebracht?!"

"Die goldene Kette nimm Dir,
ich gab einem Feind den Tod dafür!"

Als die Tochter das Schmuckstück gewahrt,
beginnt sie zu schluchzen den Vater trifft's hart.
Anstatt sich zu freuen, schreit sie ihn an.
Sie entreißt ihm das Kleinod und läuft von dannen.

Die goldene Kette vom Mädchen erkannt -
erst unlängst im Frühling gab sie es aus der Hand.
Als Zeichen der Liebe tief am Waldesgrund
gab sie es ihrem Liebsten in gar zärtlicher Stund.

"Die goldene Kette nimm Dir,
als Zeichen der Liebe ganz tief in mir!"

Sie rennt in die Fremde, findet schließlich sein
Grab.
Drauf stand: "HIER RUHT EIN JÜNGLING,
DER IM KAMPFE STARB."
Sie kniet sich nieder und erwartet den Tod.
Als er sie ereilt gibt sie ihm das Kleinod.

"Die goldene Kette nimm Dir,
bringe mich zu meinem Liebsten dafür...!"

(Schandmaul)

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